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Flims - Summercamp 2003
(von Carola Offermanns und Schorsch Philipps)





Nachdem wir bei unserem letzten Aktivurlaub den Arlberg unsicher machten, brachen wir dieses mal in die Schweiz auf, um uns auf die neue Saison einzustellen und alle Vorzüge der neuen Teamer/innen kennenzulernen...
Nach einem "erholsamen" Schlaf im Bus bei Temperaturen zwischen +40 und -5 °C im Wechsel (ein Hoch auf die Klimaanlage), konnten sich alle beim ersten Frühstück im Surpunt wieder stärken. Gleich darauf entführte uns Susanna auf eine "kleine" Wanderung durch die Wildnis. Unsere Team 3 gestählten Wadeln flogen nur so den Berg hinauf - da konnten manche Gäste nicht mehr mithalten. Aber auch Unsereins nahm jede Gelegenheit wahr, um seine Festplatte an sämtlichen Kuhtränken zu kühlen.



Bei unserem Ziel, auf geschätzten 4000-Metern Höhe, wurde unser Wasserhaushalt mit Schorle und Radler wieder aufgefüllt. Durch unzählige schwarze Buckelpisten geschundene Knie, mussten auf dem Rückweg völlig neue Techniken des Abstiegs entwickelt werden. Der rückwärtige Moon-Walk hangabwärts (Alpinistik Lehrplan S.498) wurde geboren!
Die heiß-gelaufenen Knie konnten sich dann bei einem kühlen Bad im Bergsee erholen. Für unsere Junggebliebenen gab es auf diesem See eine lustig-glitschige Holzplattform, die komischerweise immer dort zum U-Boot wurde, wo Frank, Rüdi und Schorsch sich niederließen. Der Rest wurde am Ufer von Janine's Wespentanz unterhalten. Vom Hunger zu Holger & Co getrieben, wurde im Surpunt dafür gesorgt, dass mancher Waschbärbauch erhalten blieb.
Am nächsten Tag gab's wieder mal was für unsere Junggebliebenen: Schnitzeljagd. Besonders beim Bootsbau wurde eine interessante Kreativität entfaltet. Egal ob Tetrapack-Flaschen, geklaute Zaunlatten, Pfefferstreuerkörbchen, oder junges knackiges Frischfleisch, dass uns seinen tiefergelegten Kiel präsentierte (gell Katrin und Sandra!), alle konnten die hochqualifizierte Jury : Ralf und Rosanna, beeindrucken. Die letzte Aufgabe forderte noch mal die Team 3 Sportler! Erst blasen (Luftmatratze), dann Schwimmen (Wasser), dann Auf-Ex (Bier), wieder Schwimmen (wieder Wasser), zum Schluß Pressen (wieder Luftmatratze) und fertig. Die Jury höchstpersönlich zeigte uns wie's richtig geht (wenn Bleienten schwimmen lernen!).


Da durch Bergwanderungen unser sportliches Potential nicht ausgeschöpft wurde, suchten wir neue Herausforderungen auf dem Mountainbike. Dank unseres unermüdlichen MTB Guides mit jahrzehntelanger Erfahrung und unglaublicher Ortskenntnis wurde für jeden der passende Trail gefunden. Eine kleine unbeugsame Gruppe von Bergziegen jedoch, zog es vor sich auf die Suche nach dem ewigen Eis zu machen. Berichten zufolge wurde dieser "Spaziergang" jedoch von großer Müdigkeit (endlich mal ausschlafen gell Kerstl!?) und langwierigen Pausen überschattet! Der anstrengende Tag gipfelte in der Karibischen Nacht in einem kleinen unbeugsamen Dorf. Um unsere vom Sattel geschundenen Hintern (bei manchen war's auch ein Wespenstich - nähere Infos und Nahaufnahmen wendet Euch an Katrin P. aus D.) zu betäuben wendeten wir uns der alt bekannten Medizin der Cocktailbars zu!
Was allerdings passiert wenn man als Kind in den Zaubertrank gefallen ! ist, seht Ihr auf folgendem Foto:



Je mehr unsere Medizin zu wirken begann desto mehr Gelenkblockaden wurden von uns auf der Tanzfläche überwunden. Bevor einige vollends das Stadium der Tänzerinnen erreichten, wurden wir in unser Heim zurückgebracht, wo unsere Aufseher uns zur weiteren Medizineinnahme verführten (Freibier!). Eigentlich wurde ja nur getrunken, weil wir mit Dagmar auf ihren Geburtstag anstießen. In den blickgeschützten Kellerräumen konnte jeder seinen Zuckungen freien Lauf lassen. Die tropische Raumtemperatur von ca. 60°C veranlasste uns dazu den Flüssigkeitsverlust auszugleichen: Ein Teufelskreis! Besonders schwer erwischte es den DJ, oder lag es vielleicht daran, dass sein Arbeitsplatz in direkter Nachbarschaft zum Kühlschrank lag?! (Carola will hier namentlich nicht genannt werden!!)



Auch die schönste Party neigte sich gegen 6 Uhr dem Ende zu, wobei einige von uns da schon nicht mehr unter uns weilten! ...und wer mit wem... sich noch unterhalten hat...und warum unser vorher so in Extase gewesener DJ vor den Blumenkübeln "posierte"....und andere kleinere Geschichten werden an dieser Stelle aus Gründen des Seriosität verschwiegen! Nach einem leckeren Katerfrühstück mussten wir am Nachmittag Surpunt - die Spaßoase verlassen. An dieser Stelle möchten wir danken:
Team Surpunt - fürs bunte Treiben und die fröhliche Animation!

Und Team 3 - für`s Freibier!

Auf in den Winter 2004!





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