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Arlberg extreme oder ![]() Die erste Saison am Arlberg; ein neues TEAM 3 Haus, ein neues Team und mit Sicherheit viele neue Erkenntnisse. Mit dieser Erwartungshaltung machten wir uns auf den Weg zum Skibetreuergrundlehrgang nach Wald am Arlberg. Bereits bei der Ankunft, spätestens jedoch am Abend war klar, dass uns hier eine anstrengende doch auch schöne und familiäre Woche erwarten würde. Urlaub? Dies sollte es weniger werden, denn Ralf und "Schorsch" gaben uns einen kleinen Einblick in das, was ein TEAM 3 Skibetreuer macht und somit können muß. Voller Tatendrang und nach dem ein oder anderen Tässchen Bier mit der nötigen Bettschwere gesegnet gaben wir uns in Sandmännchens Hände, gespannt auf das, was uns der erste Tag auf der Piste unter den wachsamen Augen der beiden abverlangen würde. In den folgenden Tagen jagte ein Kommando das nächste und eine Übung folgte der anderen. Schon sehr bald stellten wir fest, dass sich hier dreizehn junge Leute vom gleichen Schlag zusammengefunden hatten. Und wenn die Tage auch zunehmend anstrengender wurden, hatten wir wahnsinnig viel Spaß und lernten eine Menge dazu. Dem ein oder anderen stellte sich hin und wieder die Frage, ob er oder sie überhaupt jemals auf Skiern gestanden hatte. Die Gestaltung des Abendprogrammes, wie die "Arlberg Casino Night", der gemütliche Hüttenabend oder die schlussendliche "Arlberg Oscar Verleihung" mobilisierte dann auch noch die letzten kreativen Reserven und so gingen wir abends müde, jedoch nicht ohne Vorfreude auf den nächsten Tag zu Bett. Kaum zurück auf der Piste das altbekannte Spiel: "Weniger Rücklage!", "Könnten wir ein bisschen mehr Aktion auf dem Ski sehen?", "Die Hüfte nicht soweit öffnen!". Kommandos die ehrgeizig und manchmal mit einem verzweifelten Blick zu den Ski-Göttern aufgenommen und befolgt wurden. Viel zu schnell war es Mittwochabend, der Vorabend für den alles entscheidenden Tag. Die Lehrprobe stand an und rauchende Köpfe, verständnislose Blicke in den Lehrplan und die passende Flüssignahrung bestimmten das Bild im Kaminzimmer. Ein erleichtertes Aufatmen quittierte am folgenden Vormittag das Ende der Lehrproben und der Einkehrschwung zur Mittagspause hätte wohl in diesem Moment von nichts übertroffen werden können. Als dann am Abend die Nominierungen bekannt gegeben wurden, gab es natürlich freudenstrahlende und auch leicht niedergeschlagene Gesichter. Eines jedoch war für uns alle klar: Die Woche am Arlberg war anstrengend und schön und keiner von uns hatte es bereut hier angereist zu sein. Viel zu schnell ging es also wieder heim, beim ein oder anderen mit ein wenig Muskelkater, bei allen aber mit vielen tollen Erinnerungen im Gepäck. Ein ganz großes Dankeschön gilt unseren Lehrern Ralf und "Schorsch", sowie dem ganzen Team vom TEAM 3 Skiclub Wald am Arlberg. ![]() zurück |